Esther Kiner - kiner ceramics

Esther Kiner

strebt nach einer unkonventionellen keramischen Interpretation von Alltagsgegenständen, die sich durch ihre Polyvalenz auszeichnen.

Ihre Objekte sind sowohl skulptural als auch utilitaristisch. Ihre einzigartigen Stücke aus Steinzeug werden von Hand aus massiven Tonkörpern geformt und mit selbstentwickelten Glasuren aus Asche, Mineralien, Metalloxiden und Engoben bei 1250° gebrannt.

Esther versucht mit ihren Werken, ihre Faszination für die Rauheit der Berge, ihre weiten, wilden und rohen Räume, sowie die Natur und die Gefühle, die sie damit verbindet, in die Formensprache ihrer Objekte zu übersetzen. Neben den hochalpinen Räumen ist die Schlichtheit der Brutalismus-Architektur auch ein grosser Teil der Triebfeder ihres Schaffens.

Die Objekte, die sie kreiert, sind Ausdruck der Nüchternheit und der beruhigenden Kraft dieser Landschaften. Sie erforscht, was in der Zerbrechlichkeit der Natur und des Menschen zu finden ist, mit all ihren Unvollkommenheiten, Unstimmigkeiten und Emotionen. Die Leere, die Bewegung, die Spur und der gegenwärtige Moment nehmen in ihrer Arbeit einen wichtigen Platz ein. Durch die Präsenz dieser Objekte im Raum möchte sie eine zeitlose Atmosphäre schaffen und ein Gefühl der Ruhe vermitteln.

Darüber hinaus ist es ihr wichtig, die Herkunft der verwendeten Rohstoffe zu kontrollieren und mit ihren ethischen und ökologischen Werten in Einklang zu bringen.

Esther Kiner lebt und arbeitet in Basel.

Esther Kiner

strives for an unconventional ceramic interpretation of everyday objects that are characterized by their polyvalence.

Her objects are sculptural as well as utilitarian. The unique stoneware pieces are hand-formed from solid clay and stove at 1250° using self-developed glazes made from ash, minerals, metal oxides and engobes.

Esther tries to translate her fascination for the roughness of the mountains, their wide, wild and raw spaces, as well as nature and the feelings she associates with it, into the formal language of her objects. In addition to the high alpine spaces, the simplicity of brutalist architecture is also a major part of the driving force behind her work.

The objects she creates are an expression of the sobriety and soothing power of these landscapes. She explores what can be found in the fragility of nature and of human beings, with all their imperfections, inconsistencies and emotions. Emptiness, movement, traces and the present moment play an important role in her work. Through the presence of these objects in space, she seeks to create a timeless atmosphere and convey a sense of calm.

In addition, it is important to her to control the origin of the raw materials used and to align them with her ethical and ecological values.

Esther Kiner lives and works in Basel.